Tanja Marrone & Wadim Leisle – Einfühlsame Begleiter auf Ihrem Weg zu innerer Stärke und erfüllten Beziehungen

Sexualtherapie – Raum für Lust, Intimität und persönliches Wachstum

Sexualität ist ein vielschichtiger Aspekt des Menschseins – sie umfasst körperliche, emotionale, psychologische und soziale Ebenen. In der sexualtherapeutischen Arbeit begegnen wir einer großen Bandbreite an Themen: sexuelle Unzufriedenheit, Lustlosigkeit, Schmerzen beim Sex, unterschiedliche Bedürfnisse in der Partnerschaft, Auswirkungen von Erkrankungen oder Traumata auf die Sexualität, Fragen zur sexuellen Identität oder Orientierung – und vieles mehr.

In meiner Praxis biete ich Ihnen einen professionellen, geschützten Rahmen, in dem Ihre Anliegen mit Respekt, Offenheit und ohne Vorurteile behandelt werden. Die Sexualtherapie richtet sich an:

  • Einzelpersonen, die sich mit ihrer Sexualität auseinandersetzen möchten – unabhängig von Alter, Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung

  • Paare, die sich mehr Verbindung, Verständnis und Erfüllung in ihrer gemeinsamen Sexualität wünschen

  • Menschen in besonderen Lebensphasen oder -situationen, etwa bei Kinderwunsch, nach Geburt oder Trennung

  • Alle, die unter sexuellen Funktionsstörungen oder Ängsten leiden und professionelle Unterstützung suchen

Die Grundlage der sexualtherapeutischen Arbeit ist eine fundierte, ganzheitliche Betrachtung Ihrer individuellen Lebenssituation. Ziel ist es, Blockaden zu verstehen, Kommunikation zu fördern und neue Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes und erfülltes Erleben von Sexualität zu entwickeln.

Wenn Sie Fragen haben oder einen ersten Termin vereinbaren möchten, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Fetischsucht
Paraphilien
lespische-beziehung
Beziehungssucht

Süchte in der Sexualtherapie und ihre Auswirkungen

In einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen schaffen wir den Raum, um offen und ohne Scham über intime Themen zu sprechen. Zu Beginn der Therapie nehme ich mir Zeit für eine ausführliche Anamnese, einschließlich einer speziellen Sexualanamnese, um eine fundierte

Grundlage für die gemeinsame Arbeit zu legen. Gemeinsam entwickeln wir klare Therapieziele und erarbeiten konkrete Maßnahmen, die nachhaltige positive Veränderungen bewirken. Verschiedene therapeutische Methoden und Interventionen unterstützen Sie dabei, Ihr Sexualleben zu bereichern und Ihre persönliche Zufriedenheit zu steigern.

Ein erfülltes Sexualleben ist ein wesentlicher Bestandteil des Wohlbefindens – doch Stress, Unsicherheiten oder ungelöste Konflikte können dem Genuss im Weg stehen. In der Sexualtherapie sprechen wir offen über das, was Sie bewegt, und entwickeln gemeinsam Wege, Lust und Intimität neu zu beleben.

Sexualität ist ein zentraler Aspekt unseres Lebens und unserer Beziehungen. Doch negative Erfahrungen, Hemmungen oder Alltagsstress können die Intimität belasten. Sexualtherapie bietet Ihnen die Möglichkeit, in einem sicheren Rahmen über Themen zu sprechen, die sonst schwer anzusprechen sind. Ich unterstütze Sie dabei, Scham abzubauen, neue Zugänge zu Lust und Nähe zu entdecken und Blockaden zu lösen, die Ihr Sexualleben beeinflussen.

Ob als Einzelperson oder Paar – hier finden Sie den Raum, Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erforschen und neue Wege zu einem erfüllten Sexualleben zu entwickeln.

Süchte in der Sexualtherapie – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Hier sind die häufigsten Süchte, die in der Sexualtherapie behandelt werden, mit einer kurzen Erklärung zu jeder:

1. Sexsucht (Hypersexualität)

Sexsucht bezeichnet ein zwanghaftes Verlangen nach sexuellen Aktivitäten, das das tägliche Leben beeinträchtigt. Betroffene verspüren einen starken inneren Druck, sexuelle Handlungen auszuführen, oft trotz negativer Konsequenzen für Beziehungen, Beruf oder Gesundheit. Die Therapie hilft, die Ursachen zu erkennen und gesunde Strategien für den Umgang mit Sexualität zu entwickeln.

2. Pornografie-Sucht

Übermäßiger Konsum von Pornografie kann zu sozialem Rückzug, sexueller Unzufriedenheit und Problemen in Beziehungen führen. Die Abhängigkeit entsteht, wenn Betroffene zunehmend mehr Zeit mit Pornografie verbringen und andere Lebensbereiche vernachlässigen. Die Therapie zielt darauf ab, gesunde sexuelle Gewohnheiten zu fördern und die emotionale Verbindung zu realen Partnerschaften wiederherzustellen.

3. Masturbationssucht

Wenn Masturbation zwanghaft betrieben wird und den Alltag dominiert, spricht man von Masturbationssucht. Oft geht sie mit Pornografie-Sucht einher und kann zu emotionaler Distanz in Beziehungen führen. In der Therapie wird an einem ausgewogenen Umgang mit Selbstbefriedigung gearbeitet, um gesunde Sexualität und Intimität wiederherzustellen.

4. Liebessucht (Co-Abhängigkeit in Beziehungen)

Liebessüchtige Personen fühlen sich emotional abhängig von ihrem Partner und haben oft große Angst vor Verlassenwerden. Sie setzen ihr eigenes Wohlbefinden zugunsten der Beziehung aufs Spiel. In der Therapie lernen Betroffene, emotionale Unabhängigkeit zu entwickeln und gesunde, gleichwertige Beziehungen zu führen.

5. Beziehungssucht (Serielle Monogamie)

Betroffene haben das Bedürfnis, ständig in einer romantischen Beziehung zu sein, um sich vollständig zu fühlen. Sie wechseln schnell von einer Partnerschaft zur nächsten, oft ohne sich mit eigenen inneren Themen auseinanderzusetzen. Die Therapie hilft, Selbstwertprobleme zu erkennen und sich mit Einsamkeit konstruktiv auseinanderzusetzen.

6. Exhibitionismus-Sucht

Exhibitionismus bezeichnet das zwanghafte Bedürfnis, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen, um Erregung zu verspüren. In extremen Fällen kann dies juristische Konsequenzen haben. Die Therapie setzt auf Verhaltensänderungen und das Erkennen der psychischen Ursachen hinter dem Drang.

7. Voyeurismus-Sucht

Voyeuristen haben das Bedürfnis, andere Menschen heimlich in intimen Situationen zu beobachten. Wenn dies zwanghaft geschieht und das Leben der Betroffenen oder ihrer Mitmenschen negativ beeinflusst, kann eine Therapie helfen, alternative Ausdrucksformen der Sexualität zu finden.

8. Fetischsucht

Wenn die sexuelle Erregung fast ausschließlich an bestimmte Gegenstände oder Szenarien gebunden ist und andere sexuelle Aktivitäten uninteressant werden, kann eine Fetischsucht vorliegen. Die Therapie hilft, einen gesunden Umgang mit sexuellen Vorlieben zu finden und Abhängigkeiten zu lösen.

9. Sexuelle Risikosucht (Paraphilien mit Selbst- oder Fremdgefährdung)

Dazu zählen gefährliche oder illegale sexuelle Praktiken, die das Leben oder die Gesundheit der Betroffenen oder anderer gefährden. Die Therapie zielt darauf ab, Verhaltenskontrolle zu erlangen und die Ursachen dieser Risikobereitschaft zu hinterfragen.

Jede dieser Süchte kann erhebliche psychische und soziale Folgen haben. Die Sexualtherapie hilft Betroffenen, ihre Verhaltensmuster zu erkennen, alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln und ein gesundes Verhältnis zur eigenen Sexualität aufzubauen.